Mein Glaubenszeugnis an was ich tief in meinem Herzen glaube, möchte ich als Grundlage dieserWebseite kurz darbringen. Ich möchte mich ohne Bild darstellen, da ich der Auffassung bin, dass mein Aussehen und ich nicht wichtig sind, sondern das, was aus mir heraus spricht. Daher will ich mich nicht in den Mittelpunkt stellen, sondern das, für was ich geboren wurde und in derWelt bin: nämlich die höhereWeisheit Gottes. Hierfür will ich Zeugnis ablegen.Wer die Seiten mit dem Herzen schaut und liest, wird erkennen, dass sie aus der Weisheit geschöpft sind. Dies wurde mir durch die Gnade Gottes geschenkt. Daran glaube ich. Ich lege Zeugnis dafür ab, dass ich entweder vor oder kurz nach der Geburt die hohe Ehre hatte, unseren himmlischenVater für einen kurzen Moment der Unendlichkeit wahrnehmen zu dürfen. InWorten ist dies nicht zu beschreiben. Meine Seele war von der vielenWeisheit überwältigt, die ihn umgab. So weiß ich einfach, dass es Gott gibt, Christus in dieser Welt war und wir mehrmals auf die Erde inkarnieren. Immer wieder begegne ich Menschen, die ich bereits kenne.
Bereits als Kleinkind lernte ich immer wieder Menschen kennen, die entweder gar nicht an Gott und Christus glaubten oder die einer anderen Religion angehörten. In beiden Fällen wollten die Menschen von mir wissen, warum ich so einen starken Glauben hatte. Für mich war es eher völlig erstaunlich, dass diese Menschen nicht an Gott und Christus glaubten, da dies für mich so glasklar war, wie das Wasser. Daher war es für mich eher umgekehrt wichtig, Menschen verstehen zu lernen, die diese tiefe Gewissheit nicht in ihrem Herzen trugen.
Mein ganzes Leben erlebte ich heftige Schicksalsschläge, die mich jedoch nur stärker werden ließen.Von Gott habe ich die Gabe des Kämpfergeistes bekommen und so gebe ich niemals auf, auch selbst dann nicht, wenn ich tief gefallen bin. Intuitiv weiß ich, dass ich nur wieder aufstehen muss und es eben nur etwas länger dauert, bis ich wieder stehe. Aber es ist nie zu spät, wieder aufzustehen und an das Gute zu glauben. Und so hatte ich ein sehr heftiges Leben mit sehr vielen Tiefen, die mich aber reifen ließen. Meist lernte ich über die schlimmsten Schicksalsschläge am meisten.
Ich vertrete den tiefen Glauben, dass wir nur etwas selbst weitergeben können, wenn wir es in uns tragen. Um es weiterreichen zu können, müssen wir es zunächst erkannt und umgesetzt haben. Ich kann nur jemand einen Weg zeigen, den ich selbst gegangen bin. Mein Weg ist der Weg an den Glauben an die wahre Liebe, dass letztlich alles durch unseren himmlischen Vater aus Liebe erschaffen wurde und wir alle einmal weltlich gerechnet vor sehr langer Zeit wunderschöne Wesen aus reiner Liebe und Licht waren.
Da wir uns von Gott und seiner göttlichen Ordnung immer mehr abwandten, erschufen wir ein eigenes Reich mit eigenen Gesetzen, die denen von Gott entgegen standen. So fingen wir an, Besitz und Reichtümer anzuhäufen, Macht über unsere Geschwister auszuüben, Kriege gegen andere zu führen, uns als wertvoller als unseren Nächsten zu sehen. Und so fing der Unfriede an und nahm immer mehr seinen Lauf, was bis heute andauert. Für mich ist es so, dass weltliche Probleme nicht wirklich weltlich zu lösen sind. Das wurde im Laufe der Geschichte immer wieder versucht und führte nur zu mehr Chaos und Unsicherheit.
Der Ursprung aller Probleme liegt im Geist des Menschen, in seinem Bewusstsein und der Konsequenz dies umzusetzen. Tickt der Geist des Menschen richtig, dann lebt er danach. Er hält sich an höhere geistige Tugenden und diese sind letztlich die Gewähr, dass wir Sicherheit und Wohlstand für alle in der Welt erleben können. Was daher wirklich hilft, ist es die Dinge mit dem Geist zu verstehen. Dann sieht man die Hintergründe, die wahren Ursachen, die zu all diesemWirrwarr in der Welt führten. Dann findet man aber auch wahre Lösungen, die uns hier wieder heraus führen.
Wenn immer mehr Menschen helfen, der wahren Liebe untereinander wieder einen Lebensraum einzuräumen, dann wird die Welt auf Dauer immer schöner und friedlicher werden. Das ist so glas klar, wie dasWasser. In diesem Sinne hoffe ich, daß soviel Menschen wie nur möglich zu Gott unserem wahren Ursprung im Himmel zurückfinden wollen. Denn nur dort ist wahre Liebe und wahres Leben im Überfluss vorhanden und wir müssen uns nicht mehr mit unseren Sorgen und Ängsten beschäftigen.
Wer an Gott zweifelt, der alles aus Liebe erschaffen hat, soll sich folgende Fragen beantworten:
“Wofür leben wir? Warum sehnen wir uns nach Liebe? Was lässt uns morgens aufstehen? Wie kommt es, dass Gutes gut tut? Woher kommt das Licht und der Atem? “
Es gibt immer wieder den Kampf zwischen Licht und Finsternis und Märtyrer, die bereit sind, hierfür zu sterben. Warum? Sind sie leichtsinnig oder gar verrückt? Ist es nicht so, dass sie Dinge wahrnehmen, die die Masse nicht wahrnimmt, da sie den Weg der Masse geht?
Wissenschaft ist eine Erfindung der Menschen, die nicht imstande sind, die Welt anders deuten zu können. Sie arbeitet mit Verstand, der Erfahrung und dem Experiment. Da sie eine weltliche Erfindung ist, unterliegt sie der Vergänglichkeit. Das heutige Wissen ist morgen veraltet.
Die Weisheit ist eine göttliche Kraft, die weise verdeutlicht, was ist. Sie steht jedem zur Verfügung, der sich ihr öffnet, indem er sie willkommen heißt. Nur, wer die Welt geistig erklärt, wird verstehen. Denn die Weisheit Gottes ist der Ursprung von allem, da sie aus seinem ewigen Geist geboren wurde. So ist ein Merkmal der Weisheit, dass sie niemals vergeht.
Der Glaube ist eine ganz wesentliche treibende Kraft, die uns hilft, Dinge in Bewegung zu setzen. Daher versuchen Menschen auch immer wieder, Menschen mit starken Glauben zum Scheitern zu bringen.
Wer sich selbst überprüft, wird feststellen, dass alles letztlich im Ursprung vom Glauben und Vertrauen mündet. An was glaubst Du? Das ist wesentlich für Deinen Lebensweg, denn das wird sich realisieren, da der Glaube eine sich verwirklichende Kraft ist. An was wir glauben, wird sich verwirklichen.
Daher sprach Christus: “Nach Deinem Glauben wird Dir gegeben”.
Also, woran Du glaubst, danach wird Dir gegeben. Daher ist es so elementar wichtig, Dich zu fragen, an was Du glaubt. Glaubt Du an die Mächtigen, die Politiker, an das Geld? Menschen führen nur deshalb Krieg mit anderen, weil sie an einen Feind glauben. Sie glauben im Außen ist ein Feind. Dies ist jedoch in ihnen, da sie daran glauben. Im Außen verwirklicht es sich nur. Soviel Macht haben wir. Nur daran glauben wir nicht und überprüfen es auch nicht sachlich. Wir glauben, da draußen ist jemand, der Macht über unser Leben hat. Dies ist falsch. Richtig ist, indem wir das glauben, hat es sich bereits verwirklicht. Niemand hat Macht über uns, wenn wir es nicht zulassen. Sind wir nicht stark genug “nein” zu sagen, können wir dem Gegenüber nicht vorwerfen, dass er die Macht hat. So können wir wählen, ob und wo wir einkaufen gehen. Nur es ist einfacher, daran zu glauben wir hätten keine Macht, weil wir dann nicht selbst aktiv werden müssen.
Ich selbst habe immer wieder die Dinge, die ich erkannt habe, auf Wahrheit überprüft. Und was ich geglaubt habe, hat sich verwirklicht. Ich selbst wurde immer wieder in meinem Glauben geprüft. Zum Beispiel begegnete ich als Kind Jugendlichen, die nicht an Gott glaubten oder eine andere Religion vertraten. Für mich war es so glasklar, dass Gott und Christus existiert, dass es mich erstaunte, warum so viele Menschen dies nicht tun. Ich wollte sie verstehen und hörte ihnen zu, z.B. wie bei Moslems Töchter sehr früh an einen Partner vergeben werden und anderes mehr. Meine Glaube wurde daran geprüft, denn ich musste für meinen Glauben Zeugnis ablegen und so wurde geprüft, ob ich so stark im Glauben war, wenn ich darüber sprach.
Ich lege auch Zeugnis hierfür ab, dass ich bereits reine Wesen aus dem Himmel gesehen habe und besonders Maria, die Mutter von Christus. Sie ist wunderschön und es kann sich niemand vorstellen, wie sanft, zart und mitfühlend sie ist. Und ich habe Josef den Vater von Christus wahrnehmen dürfen. Er ist sehr ruhig, schweigsam und sehr tief in sich ruhend.
Und letztlich habe ich besonders die Gnade, dass ich Christus ganz oft bei mir spüre und er mich umarmt. Ich sehe ihn über meine geistigen Augen sehr oft. Ich liebe ihn so unendlich und kann nur bezeugen, dass er uns ein wahrer Freund ist. Auch nehme ich wahr, wie sehr er sich sehnlichst wünscht, dass alle Kinder gerettet werden. Ich kann spüren, wenn er aus der Weisheit zu mir spricht, weil er auf eine ganz bestimmte Art sich ausdrückt. So ist er der beste Freund, den wir haben. Er hört uns ganz genau zu und hilft uns dort und so, wie es für uns das Beste ist.
Obwohl ich anfangs manchmal enttäuscht war, warum er mir eine Bitte nicht erfüllt hat, musste ich im Nachhinein immer feststellen, dass es gut war, dass diese Bitte sich nicht erfüllte. Und ich möchte Zeugnis ablegen, dass ich ganz oft in der Heiligen Eucharistie so stark von ihm oder auch während dem Gottesdienst von Maria berührt werde, dass ich weinen muss. Diese Tränen fließen aus der Seele und sind gut, sie tun gut.
Zudem will ich Zeugnis ablegen, dass Christus mich 1995/96 so stark in der katholischen Theologie zum Thema ” die Arbeiter in den Weinbergen” berührte, dass ich von jetzt auf sofort ein völlig verwandelter Mensch war. Meine ältere Schwester meinte damals, dass ich in dieser Zeit das einzige Mal wie ein Engel gewesen sei und das empfinde ich selbst auch so, wenn ich mich daran erinnere. In dieser Zeit wurde ich von meiner Ursprungsfamilie und meinem Partner für verrückt erklärt und man sperrte mich in eine psychiatrische Anstalt, in der man mir furchtbare Angst machte und mich zwang, heftigste Psychopharmaka zu schlucken. Nach sieben Jahren trennte ich mich von den Medikamenten, indem ich sie schrittweise ganz langsam reduzierte, da ich intuitiv wusste, dass ich dies so tun muss, um mich endgültig davon zu lösen. Seitdem bin ich davon frei und ein Rückfall ist niemals eingetreten, was mir Ärzte ständig prophezeiten. Sie haben keine Ahnung, was sie tun, da sie die Seele außer acht lassen. Für all das gebe ich Zeugnis ab und hoffe, dass dies jemanden verhilft, mehr in Richtung Glaube an Gott und Christus zu gehen. Dann ist es wertvoll gewesen, dass ich mich über mein Leben so offenbare, nur um einen anderen zu retten. Ich kann nur sagen, wer Gott und Christus folgt, das ist das einzige, was sich im Leben wirklich lohnt.
Alles Liebe
Marianne Elisabeth
“Glaube kann Berge versetzen.Wo kein Glaube ist, können keine Berge versetzt werden. Der Glaube zeigt sich da, wo man an ihn glaubt.”
“Wer wahrlich glaubt, hat schon die halbe Miete. Denn der Glaube ist es, der ihn vorwärts gehen läßt, so dass der Weg um einiges leichter zu beschreiten ist.”
“Der Glaube läßt uns Dinge verwirklichen, wozu der Unglaube uns niemals hingeführt hätte.”
“Glaube ist die Vorstufe zur Hoffnung. Nur wer irgendwie glaubt, kann auch hoffen. Hoffnung ist der Glaube an die Zukunft, daß sich alles zum Guten wenden wird.”
“Glaube ist eine Art Liebesbeweis. An was Du glaubst, dem vertraust Du.Wem Du vertraust, den liebst Du. DennVertrauen ist ein Merkmal von Liebe.”