Wir haben uns alle daran gewöhnt, Dinge als selbstverständlich und hinnehmbar zu sehen, die es in Wirklichkeit nicht sind. Darum glauben wir nicht mehr an die wahre Partnerschaft, Familie, den Frieden und die Gesundheit. Wir Menschen lassen uns viel zu lange von unguten Dingen lenken und hinterfragen nicht mehr, ob diese wahr sind. Gibt es überhaupt Feinde, oder gibt es diese nicht nur in unseren Vorstellungen, die sich dann im Außen verwirklichen? Sind wir Menschen nicht alle irgendwie miteinander verwandt und wenn über tausend Ecken? Wie würden wir uns verhalten, wenn wir uns wirklich bewusst wären, dass unser Nächster dies tatsächlich ist? Sind wir wirklich frei, oder werden wir nicht ständig in unserer Freiheit manipuliert und eingeschränkt. Ist es nicht unser Geist, der falsch programmiert ist und die Mitmenschen gar nicht mehr als das sieht, was sie in Wirklichkeit sind. Sind sie nur Väter und Mütter, Partner, Kinder oder Jugendliche, Menschen in bestimmten Positionen? Oder sind wir vielleicht nicht alle viel mehr? Diese Vision ist für alle Menschen gedacht, die sich diese Fragen stellen, es ändern wollen und sich alle endlich wieder als Kinder Gottes sehen und verstehen wollen und sich nicht mehr mit weniger abfinden.
MeineVision ist es, dass wir alle glücklich werden. Wir sollten den richtigen Partner finden, um die richtige Familie gründen zu können, wahre Freunde finden und in der Umgebung leben, die für uns die Beste ist. Ich will alle glücklich sehen, gesund und heil, damit wir uns keine Sorgen machen brauchen. Zudem will ich uns alle in den Nationen und Völkern im Frieden sehen, damit wir keine Grenzen mehr zwischen den Ländern überqueren müssen. Und ich will, dass alle mit dem gut versorgt sind, was sie zum Leben brauchen, egal, was es ist. So sollte niemand mehr hungern müssen, frieren, kränkeln oder keine Bleibe haben und alles heil und wohlgeordnet sein. Meine Vision ist es, dass wir uns alle wieder als Brüder und Schwestern empfinden und nicht als Feinde. Für mich wäre es wundervoll, wenn die Nationen untereinander sich als Schwestern und Brüder sehen. Dann würden endlich die geistigen Schranken in den Köpfen fallen, die sich im Außen in den Zollübergängen befinden, wenn wir weltliche nationale Grenzen überschreiten.
Ich wünsche mir, dass wir uns wieder für ein gerechteres Finanzsystem in der Welt einsetzen, das unter dem Motto steht, “leben und leben lassen.” Ein jeder muss genug zum Essen haben. Es geht nicht, dass so viele Menschen auf diesem Planeten hungern, obwohl bei uns die Regale voll von Essen sind. Was ist mit uns los. Wir haben Flugzeuge, die das Essen schnellstens verteilen können, wenn wir soviel im Überfluss haben. Sind uns unsere Nachbarn so gleichgültig geworden? Wenn wir wirklich anfangen, im Nächsten wieder Bruder und Schwester zu sehen, dann hören die Kriege auf und wir werden wundervolle Freundschaften knüpfen können. Daher sind alle aufgerufen, dem zu folgen, da wir alle Schwestern und Brüder sind. Die Hautfarbe ist so egal, die Körperform, das Aussehen, der Beruf, der Ruhm und die Anerkennung, das Geld, auch alle Religionen. Das ist es nicht, was uns alle wirklich ausmacht. Uns macht die Liebe aus, die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und Einheit, dass wir alle eine große Familie sind. Und lasst uns endlich alle gemeinsam wieder dahin finden. Das ist die Vision und diese ist für alle Menschen gedacht, die wieder zu ihrem göttlichen wahren Ursprung zurück finden wollen.
So sind wirklich alle aufgerufen, wieder Kinder Gottes werden zu wollen. Das Alter spielt keine Rolle. Alle Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen sind hierzu berufen. Alle Menschen aller Nationen, egal von Afrika, Amerika, Australien oder Europa, alle Völker der unterschiedlichsten Sprachen. Denn im Reich Gottes gibt es diese vielen Sprachen nicht. Hier gibt es eine göttliche Sprache und das wars. Zerstreutheit gibt es nur in dieserWelt der Menschen. Im Reich Gottes gibt es nur die Einheit, das “wir” und nicht das “ich” im Sinn der Eigenliebe.
Alle Berufsgruppen sind in dieserVision aufgerufen. Es ist egal, ob jemand bei der Bank arbeitet, Politiker oder Geistlicher ist. Ob eine Frau den Beruf der Friseurin nachgeht, Bäcker oder Handwerker,Verkäufer, Müllabfuhrmann oder Postbote ist. Jeder Beruf ist wundervoll und jeder erfüllt seinen Anteil in der Gesellschaft, damit wir alle untereinander versorgt sind. Ohne Bäcker haben wir kein Brot, ohne den Postboten bekommen wir keine Briefe vom anderen, ohne den Lagerarbeiter können wir im Laden nichts einkaufen. Jeder hat seine Aufgabe und das ist gut so. Ein jeder ist aufgerufen, sich nicht mehr mit anderen zu vergleichen und sich als geringer oder wertvoller zu definieren, sondern als gleichwertig mit jedem anderen. Denn das sind wir inWirklichkeit. Keiner ist besser oder schlechter als andere.Wer mag dies schon mit guter Gewissheit entscheiden können?
Auch sind alle Mütter, alle Schwangeren, alle Männer und Frauen, Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, Kranke und arme Menschen, alle, die in Heimen leben, alle Singles, alle Paare hierzu aufgerufen. Hierzu zählen auch alle Politiker, Reiche und Menschen, die großen Einfluss in dieser Welt haben, alle Unternehmen, Organisationen, Vereine und Verwaltungen, öffentliche Einrichtungen und Behörden. Denn dahinter stehen inWirklichkeit Menschen, die jeden Tag schlafen, etwas essen, eine Familie oder einen Partner haben. Uns alle machen wesentliche Dinge aus. Lasst uns zu diesen wesentlichen Dingen wieder zurück finden, die das Leben erst lebenswert machen.
Wir sind alle Schwestern und Brüder und dies bleiben wir in Ewigkeit und es ist an der Zeit, dass wir aufwachen und verstehen, dass wir ewiglich leben werden, wenn wir uns für das ewige Reich Gottes jetzt bereits auf dieserWelt entscheiden. Alle können sich entscheiden, dass wir ein Reich miteinander aufbauen wollen, das die Gebote Gottes als unsere wahre Gesetzgebung akzeptiert und wonach wir leben wollen. So entscheiden wir uns nach einer höheren Ethik, die aus dem Geist Gottes kommt und uns alle zu Kinder Gottes anheben wird, wenn wir nur daran glauben und dies endlich akzeptieren. Denn, was ist hier so Negatives daran? Sind es nicht die Vorstellungen der ganzen Religionen, Konfessionen und Nationen, die uns ständig vom anderen innerlich trennen? Aber eines ist gewiss, dass wir alle irgendwie miteinander verwandt sind. Und daher lasst uns wieder miteinander zur Brüderlichkeit finden. Lasst uns zu einer Weltsicht finden, in der jeder in Freiheit und Wohlstand für sich und seine Familie leben kann.Wir sind bereits alle schon Kinder Gottes. Nur müssen wir es annehmen, dazu “ja” sagen und danach leben, in dem wir es im Tun umsetzen.
“Nur, wer im Geiste Großes bildet, kann im Außen Großes bewirken”
“Zunächst entsteht eineVision immer im Geist, also im Bewusstsein. Dann erst kommt die praktische Umsetzung.Wer dies so nicht akzeptiert, wird das Ergebnis nie sehen können.”
“Eine Vision umsetzen zu können, bedarf immer vieler bestimmter Eigenschaften. Diese sind vor allem Mut, Beharrlichkeit, Disziplin, Durchhaltevermögen und Ausdauer. Haben wir diese nicht, dann können wir Gott und Christus darum um Hilfe bitten und sie werden helfen.”
“Wer im anderen wahrlich einen Bruder oder Schwester sieht, wird die geistigenWaffen der Feindseligkeit, Konkurrenz, Macht, Eifersucht und Neid niederlegen.”
